7 Tipps für ein erfolgreiches Meeting mit World Café
Nr. 1: ZU BEGINN DES MEETINGS AN DIE SPIELREGELN ERINNERN
Nach der Begrüßung der Teilnehmer erläutert der Moderator den Ablauf des World Cafés.
Wichtig ist: Gruppen von 4 bis 5 Personen werden an einen Tisch gesetzt, um über das gewählte Thema zu diskutieren. Nach 15 bis maximal 30 Minuten wechseln die Teilnehmer den Tisch, um die Überlegungen der anderen zu ergänzen.
Neben der Erzeugung eines vertrauensvollen Arbeitsklimas dient die Wiederholung der Anweisungen auch dazu, den Zweck des World Cafés zu betonen: die „Bestäubung“ von Ideen durch zusätzliche Beiträge.
7 Tipps für ein erfolgreiches Meeting mit World Café
Debattieren mal anders! Das ist die Idee des World Cafés, einer spielerischen Methode, die darauf ausgelegt ist, in einer "Kaffeeklatsch"-Atmosphäre Vorschläge zu erarbeiten.
Da es auf einem kollektiven gedanklichen Gestaltungsprozess beruht, ist sein Prinzip einfach umzusetzen. Wie die Accor-Experten von My All Meeting jedoch betonen, müssen bei dieser Methode bestimmte Richtlinien eingehalten werden.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer erläutert der Moderator den Ablauf des World Cafés.
Wichtig ist: Gruppen von 4 bis 5 Personen werden an einen Tisch gesetzt, um über das gewählte Thema zu diskutieren. Nach 15 bis maximal 30 Minuten wechseln die Teilnehmer den Tisch, um die Überlegungen der anderen zu ergänzen.
Neben der Erzeugung eines vertrauensvollen Arbeitsklimas dient die Wiederholung der Anweisungen auch dazu, den Zweck des World Cafés zu betonen: die „Bestäubung“ von Ideen durch zusätzliche Beiträge.
World Café ist eine interaktive pädagogische Methode, die für kleine Gruppen wenig geeignet ist. Sein Einsatz ist vor allem bei Versammlungen mit mindestens 20 Teilnehmern sinnvoll.
Es wurden bereits erfolgreiche Meetings mit 1200 Teilnehmern organisiert. Der Zeitaufwand ist natürlich proportional zur Anzahl der beteiligten Personen.
Die Wahl des Themas ist von entscheidender Bedeutung. Damit die Überlegungen zu interessanten Ergebnissen führen, muss es klar formuliert sein und zur Diskussion anregen.
Eine Formulierung als Frage ist am effektivsten, da sie den Vorteil hat, dynamisch zu sein und direkt in das Thema der Debatte einzutauchen.
Unabhängig davon, ob Sie Dutzende oder Hunderte von Personen einladen, ist es wichtig, eine attraktive Umgebung – wie ein Meeting-Café – zu schaffen, die sowohl Einfachheit als auch Vertraulichkeit vermittelt. Wenn die Teilnehmer eintreffen, sollten sie sofort wissen, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Meeting handelt.
Das Raumkonzept sollte aus runden Tischen bestehen, auf denen Papier und Stifte liegen. Und es sollte eine Wandtafel für die Zusammenfassung vorhanden sein.
Als zentrale Figur beaufsichtigt der Moderator die Debatten. Er muss auf die Einhaltung der Teilnahmeregeln achten und vor allem in der Lage sein, wichtige Überlegungen zu erkennen.
An seiner Seite wird ein Gesprächsführer (oder Protokollführer) pro Tisch bestimmt. Dieser beteiligt sich an den Diskussionen, bleibt aber am jeweiligen Tisch. Seine Aufgabe ist es, die angesprochenen Punkte für die Neuankömmlinge zusammenzufassen, damit sie darauf aufbauen, Ideen assoziieren und diese weiterentwickeln können.
Spielen, skizzieren, improvisieren! Eine Herausforderung im World Café besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, sich zu beteiligen und ihre Ideen mitzuteilen. Der Moderator sollte darauf achten, den Gesprächsführer jedes Tisches und die Teilnehmer zu animieren, wichtige Ideen auf den bereitliegenden Post-its oder Papierbögen zu notieren, zu kritzeln oder zu skizzieren.
Diese progressive Diskussion findet ihren Abschluss in der Plenumsphase des Austauschs. Sie ermöglicht es den Teilnehmern, die geäußerten Vorschläge zur Kenntnis zu nehmen und die relevantesten zusammenzufassen. Auf diese Weise können Handlungsperspektiven aufgezeigt werden.